Ob ein Ei alt oder frisch ist, lässt sich leicht anhand von diesen Frischetests beurteilen:
Schütteltest
Bei einem frischen Ei ist kein Geräusch zu hören, wenn man es leicht hin und her schüttelt. Alte Eier verursachen dabei ein glucksendes Geräusch, weil das Eiklar mit zunehmendem Alter dünnflüssiger geworden ist.
Aufschlagtest
Ist der Dotter hochgewölbt und das Eiklar deutlich in zwei Zonen geteilt, dann handelt es sich um ein frisches Ei. Mit zunehmendem Alter wir der Dotter flacher und vermischt sich trotz gekonnten Aufschlagens mit dem Eiklar.
Schwimmtest
Legt man ein frisches Ei in kaltes Wasser, sinkt es zu Boden und bleibt dort liegen. Ältere Eier richten sich aufgrund der vergrößerten Luftkammer teilweise auf oder schwimmen sogar an der Oberfläche.
Die Frische eines Eies kann man auch anhand des Legedatums überprüfen:
Mindesthaltbarkeitsdatum abzüglich 28 Tage = Legedatum
Bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum lassen sich Eier roh zu Speisen verarbeiten, wenn diese innerhalb von zwei Stunden nach Zubereitung verzehrt werden. Eier, die das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben, sind grundsätzlich nicht verdorben. Sie sollten jedoch nur noch für Speisen verwendet werden, die mindestens auf 70 Grad Celsius erhitzt werden.